Eigenverbrauchsoptimierung

Nutzen Sie mehr günstigen, selbsterzeugten Solarstrom und senken Sie Ihre Betriebskosten durch einen Stromspeicher.

Die Ausgangslage

Stromkosten sind je nach Art und Größe des Betriebs ein entscheidender Faktor in den Bilanzen vieler Unternehmen. Eine PV-Anlage kann diese Kosten einfach und sicher reduzieren, jedoch nur in sonnenreichen Zeiten. Morgens und abends, wenn die Sonne noch nicht ihre volle Kraft hat, bleibt man vom teuren Strombezug aus dem Netz abhängig, während zur Mittagszeit der günstige, überschüssige Solarstrom ins Stromnetz eingespeist wird.

Das Problem

  • Hohe Kosten für Strombezug aus dem Netz
  • Verbrauch liegt teilweise außerhalb sonnenreicher Stunden
  • Überschüssiger, günstiger PV-Strom wird ins Netz eingespeist
  • Es wird nicht das volle Einsparpotenzial der PV-Anlage genutzt

Die Lösung

Mit Hilfe eines Batteriespeichers kann überschüssiger PV-Strom gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden, um den teuren Strombezug aus dem Netz weiter zu minimieren.

Die Vorteile auf einen Blick

  • Noch mehr Rendite für Ihre PV-Anlage
  • Noch weniger teurer Strombezug aus dem Netz
  • Noch unabhängiger von Strompreis­steigerungen
  • Schnelle Amortisation

Welche Unternehmen sind prädestiniert?

Grundsätzlich wirken folgende Faktoren positiv auf die Rendite durch Eigenverbrauchsoptimierung:

  • Große Dachflächen
  • Ein hoher Stromverbrauch
  • Stromverbrauch außerhalb der Sonnenstunden
    (z. B. morgens oder abends)
  • Ein hoher Bezugsstrompreis
    (mehr als 17 Cent/kWh)

Typische Beispiele für geeignete Gewerbe sind:

  • Bürogebäude
  • Handwerk
  • Landwirtschaft
  • Lagerhallen
  • Industrie und Produktion

Noch schneller rechnet sich ein Stromspeicher durch eine Mehrfachnutzung, z. B. zur Vermeidung von Lastspitzen und/oder als Notstromversorgung.

Beispiele

Supermarkt

Ein Supermarkt ist ein typisches Beispiel für Gewerbe mit hohem Stromverbrauch am Morgen und in den Abendstunden, wenn die PV-Anlage nicht die volle Leistung bringen kann. Durch einen Gewerbespeicher konnte in diesem Fall der Eigenverbrauchsanteil des günstigen Solarstroms deutlich erhöht und der Netzbezug zu Hochlastzeiten reduziert werden.

 

Kennzahlen:

  • Jahresstromverbrauch: 80.000 kWh
  • Nettostrompreis: 23,53 Ct/kWh
  • Jährliche Stromkosten: 22.000 €

Wirtschaftlichkeit:

  • Investitionskosten gesamt: 146.130 €
  • Jährliche Stromkosten: 5.800 €
  • Eigenverbrauchsanteil mit Speicher: 63 %
  • Jährliche Einsparungen: mind. 16.200 €
  • Erlös nach 20 Jahren: 470.130 €
  • Amortisationszeit: 9 Jahre
  • Zusatznutzen möglich
    z. B. durch eine Notstromversorgung

Transport- und Logistikunternehmen

Große Dachflächen sind nicht nur eine tolle Voraussetzung für eine Solaranlage, sondern begünstigt in vielen Fällen kurze Amortisationszeiten bei Gewerbe­speichern. Warenhäuser und Logistikunternehmen sind dabei beispielhaft, insbesondere wenn elektrische Stapler nach Feierabend geladen werden sollen.

Kennzahlen:

  • Jahresstromverbrauch: 150.000 kWh
  • Nettostrompreis: 21,85 Ct/kWh
  • Jährliche Stromkosten: 33.000 €

Wirtschaftlichkeit:

  • Investitionskosten gesamt: 229.000 €
  • Jährliche Stromkosten: 12.000 €
  • Eigenverbrauchsanteil mit Speicher: 50 %
  • Jährliche Einsparungen: mind. 19.000 €
  • Erlös nach 20 Jahren: 650.000 €
  • Amortisationszeit: 8 Jahre
  • Zusatznutzen möglich
    z. B. durch Lastspitzenkappung

Wir beraten Sie kostenlos und unverbindlich und sind Ihr Partner für:

  • Individuelle Wirtschaftlichkeitsberechnung
  • Detaillierte Anlagenplanung
  • Fachgerechte Montage mit Qualitätskomponenten

Prognosegrundlage für beide Berechnungen: dynamische Strompreissteigerung um 1-2 %, Kosten für Wartung und Versicherung: 2 % der Investitionskosten pro Jahr, Erlös durch Einspeisevergütung bzw. Direktvermarktung: 7,8 bzw. 8,2 ct./kWh